Es geht bei hybrider Arbeit via Videokonferenzen nicht nur um die passenden Software-Tools, wenngleich ohne die passenden Apps hybride Arbeit kaum möglich ist. Es sind auch die richtige Einstellung und Haltung gegenüber Videomeetings entscheidend, um effektiv ortsübergreifend zu kollaborieren. Hier finden Sie 3 nützliche Tipps für Ihre Videomeetings und hybride Arbeit, die über die richtige IT-Ausstattung hinausgehen.
Was ist hybride Arbeit?
Eigentlich konnte man diesem Wort in den letzten Jahren kaum entkommen: Hybride Arbeit bezeichnet den Mix aus Arbeit in einem Büro und von anderen Standorten aus. Besonders Videokonferenzen spielen hierfür eine wichtige Rolle. Insgesamt profitieren hybride Arbeitsmodelle natürlich vom gesamten Spektrum einer modernen Kommunikationslösung: Telefonie, Videomeetings, Chat, Konferenzen, File-Sharing, Remote-Zugriff und mehr sorgen für reibungslose Kollaboration über verschiedene Standorte hinweg.
Videomeetings bestehen aus Menschen, nicht nur aus Pixeln
Die Digitalisierung einer Arbeitsumgebung umfasst aber weit mehr als nur die technischen Werkzeuge, die hierfür notwendig sind. Es ist von entscheidender Bedeutung, den menschlichen Aspekt hinter der digitalen Transformation zu verstehen. Angestellte und Führungskräfte müssen ihre Denkweise anpassen und digitale Kompetenzen entwickeln, um im digitalen Raum effizient und dennoch menschlich zusammenzuarbeiten. Damit das gelingt, haben wir hier 3 nützliche Tipps für hybride Arbeit.
1. Videokonferenzen wie Präsenz-Meetings behandeln
Ein wichtiger Faktor für erfolgreiche Arbeit in hybriden Teams ist das richtige Mindset. Vielerorts hat sich in Online- und Hybrid-Meetings die Dynamik entwickelt, dass Teilnehmende nebenher ordentlich Multi-Tasking betreiben und beispielsweise parallell E-Mails beantworten, To-Do-Listen bearbeiten oder… Ein Verhalten, das in Präsenz-Meetings selten zu beobachten ist und vielerorts für Abneigung gegenüber Videokonferenzen sorgt. Deshalb ist es wichtig, in hybriden Teams ein Mindset zu etablieren, das Online-Meetings den gleichen Stellenwert einräumt wie ihren Pendants in der “echten” Welt.
2. Klare Regeln formulieren
Die Führung eines hybriden Teams erfordert eine reflektierte Führungskompetenz und die Bereitschaft, sich an die veränderte digitale Landschaft anzupassen. Die Führung solcher Abteilungen ist nicht unbedingt schwerer als es bei 100-prozentiger Präsenz der Fall wäre. Trotzdem werden zusätzliche Kompetenzen erforderlich, sobald man Mitarbeitende im Büro und im Homeoffice miteinander vernetzen muss.
Führungskräfte sowie Team-Mitglieder sollten zusammen klare Regeln und Vereinbarungen für die Nutzung von Videokonferenzen und hybriden Meetings festlegen. Dies können einfache Verhaltensregeln sein, die es während eines Meetings einzuhalten gilt. Aufmerksamkeit, Augenkontakt und weitere grundlegende Verhaltensweisen klingen zwar trivial, sind besonders in hybriden Szenarien mit Teilnehmenden vor Ort sowie remote aber nicht zu unterschätzen.
Ebenso können aber auch Richtlinien gefunden werden, die regeln sollen, wofür überhaupt Videokonferenzen angesetzt werden sollten. Denn mal ehrlich: Kaum etwas stört an Remote-Arbeit mehr als ein Überfluss an Videomeetings, in denen letztendlich wenig produziert und koordiniert wird. Klare Regeln hierzu können bei allen Beteiligten der sogenannten “Video Fatigue”, also der Erschöpfung von zu vielen Videomeetings, vorbeugen.
3. Hybride Arbeit als Prozess verstehen
Die Einführung neuer Technologien in bestehende Unternehmensprozesse verläuft nicht immer so reibungslos, wie man es gerne hätte. Das Etablieren von hybrider Arbeit am digitalen Arbeitsplatz ist hier keine Ausnahme.
Schwierig wird es in diesem Fall meistens dann, wenn Anfang und Ende dieses Projekts lediglich darin bestehen, neue Kommunikationssoftware im Unternehmen einzuführen. Dabei ist hybride Arbeit so viel mehr als das. Sie ist ein Prozess den jedes Unternehmen, jede Abteilung oder jedes Team durchläuft.
Entsprechende Schulungen und Workshops können in diesem Prozess durchaus hilfreich sein. Schließlich geht es nicht nur darum, Arbeit zu digitalisieren, sondern die neugewonnenen Werkzeuge zur Kollaboration auch bestmöglich für den eigenen Anwendungsfall einzusetzen.
Noch mehr Tipps zu hybrider Arbeit
Weitere Insights rund um hybride Arbeit und den digitalen Arbeitsplatz erfahren Sie auch in unserem Podcast. Erfahren Sie, wie klassische Stolperfallen bei der digitalen Transformation vermeiden werden können und was es bei hybrider Arbeit außerdem noch zu beachten gilt.
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