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Glossar

CLIP-no-screening

Mit CLIP-no-screening können Anrufende eine alternative, kundenspezifische Rufnummer anstelle der netzseitigen Rufnummer (CLIP-Nummer) übermitteln. In diesem Fall ist die Telefonanlage des Kunden für die Ermittlung der zu übertragenden Rufnummer verantwortlich.

Wie setzt sich der Begriff „CLIP-no-screening“ zusammen?

Die Abkürzung „CLIP“ steht für „Calling Line Identification Presentation“. Dabei handelt es sich um einen Standard in der Telekommunikation zur Identifizierung eingehender Anrufe. Dies geschieht durch die Anzeige der Rufnummer des Anrufenden auf dem Display der angerufenen Person. Der Zusatz „no-screening“ weist darauf hin, dass die Identitätsprüfung, das „Screening“, umgangen wird. Sie ermöglicht es Anrufenden, sich eine beliebige Rufnummer anzeigen zu lassen, die in der eigenen Telefonanlage definiert wurden.

Welche Voraussetzungen müssen für die Nutzung von CLIP-no-screening erfüllt sein?

Um die Funktion „CLIP-no-screening“ effektiv nutzen zu können, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Nachfolgend sind die wichtigsten Punkte aufgeführt, die es zu beachten gilt:

  • Die Funktion muss zunächst beim SIP-Provider aktiviert sein.
  • Das Telefon der angerufenen Person muss CLIP-fähig sein. Das heißt, es muss in der Lage sein, die Rufnummernanzeige zu verarbeiten und auf dem Display anzuzeigen.
  • Anrufende müssen der Anzeige ihrer Rufnummer auf dem Telefon des Angerufenen zugestimmt haben. Diese Einwilligung erfolgt in der Regel beim Abschluss eines Telefon- oder Mobilfunkvertrages.

Welche Vorteile können durch den Einsatz von „CLIP-no-screening“ entstehen?

Der Einsatz von „CLIP-no-screening“ in der Telekommunikation bietet sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen eine Reihe von Vorteilen.

1. Anpassungsfähigkeit: Mit „CLIP-no-screening“ können sich Anrufende jede beliebige Rufnummer anzeigen lassen. Dies kann besonders nützlich sein, wenn sie verschiedene Geschäftsbereiche oder Rollen vertreten und für jede Rolle eine eigene Rufnummer angezeigt bekommen möchten.

2. Schutz der Privatsphäre: Diese Funktion ermöglicht es Anrufenden, ihre tatsächliche Telefonnummer zu verbergen und so ihre Privatsphäre zu schützen. Dies kann besonders wichtig sein, wenn sie aus irgendeinem Grund ihre tatsächliche Nummer nicht preisgeben möchten.

3. Flexibilität: Mit „CLIP-no-screening“ können Anrufende ihre Rufnummer je nach Situation ändern. Dies kann hilfreich sein, wenn für verschiedene Zwecke unterschiedliche Rufnummern angezeigt werden sollen.