Viele Büroarbeiter machten im Frühjahr dieses Jahres auf dem Höhepunkt der Covid19-Pandemie Bekanntschaft mit der Arbeit im Homeoffice. Die einen liebten es, andere freuten sich, als sie endlich wieder in ihre Büros zurückkehren konnten. Jetzt steigen die Infektionszahlen erneut an und die Büroarbeiter sollten sich zumindest darauf einstellen, wieder im Homeoffice arbeiten zu müssen.
Damit das funktioniert, ist zum einen die geeignete technische Infrastruktur notwendig, wie sie STARFACE mit seiner UCC-Telefonanlage zur Verfügung stellt. STARFACE User, die an ihrem Büro-Arbeitsplatz ein Notebook nutzen, klappen diesen „am Tag X“ einfach zu und wählen sich zu Hause ins WLAN ein. Dann haben sie ihre gewohnte IT-Büroumgebung quasi am Esstisch zur Verfügung. Kollegen unter der gewohnten Kurzwahl anrufen klappt genauso wie der Blick auf den Anwesenheits-Status der Kollegen. Kunden erreichen den „Homeofficer“ unter der bekannten Büronummer und merken im Regelfall gar nicht, dass ihr Ansprechpartner umgezogen ist…
Die technische Umstellung des Arbeitsplatzes ins Homeoffice ist mit STARFACE also kein Problem. Mindestens genauso wichtig ist allerdings, dass sich der Büroarbeiter (m/w/d) in seinem heimischen Arbeitsumfeld auch wohlfühlt. Kununu hat dazu im Frühjahr einige Empfehlungen gegeben, die wir nachfolgend gerne zitieren möchten:
Plane deinen Tag und setze Prioritäten
Anders als im Büro, ist der Arbeitstag nicht vorbei, wenn du das Gebäude verlässt. Im Homeoffice muss man den Weg nach Hause nicht mehr antreten und möglicherweise passiert es, dass man das gewöhnliche Stundenpensum einer Woche erheblich überschreitet. Wer also von zuhause aus arbeitet, ist oft dazu verleitet, sich mit vollem Elan in den Workload zu stürzen. Man erledigt dann Aufgabe für Aufgabe bis spät abends und die To-Do-Listen enden ja, wie wir alle wissen, so gut wie nie. Das sollte man allerdings verhindern.
Um einer Überlastung vorzubeugen, ist es notwendig, dass man noch bevor man überhaupt mit dem ersten To-Do beginnt, überlegt was man alles erledigen muss und wo die Prioritäten liegen. Hierbei ist es hilfreich, sich Block und Stift zur Hand zu nehmen oder ein Word-Dokument zu öffnen und aufzuschreiben, was die heutigen Aufgaben sind und wo der Fokus liegen soll. Laut einer Studie, berichtet fast ein Fünftel aller Befragten über Probleme, wenn es um die Vereinbarkeit von Arbeitszeit und Freizeit im Homeoffice geht sowie über berufliche Anrufe und E-Mails nach Feierabend. Daher ist unser Rat folgender: Wenn man alles auf seiner Liste erledigt hat, heißt es Arbeitswelt OFF – Entspannungsmodus ON.
Mache konsequent Pausen
Homeoffice bedeutet nicht, dass man keine Pausen machen darf, weil man das Arbeitstempo selbst vorgibt und ohnehin zuhause, in gewohnter Umgebung, ist. Ganz im Gegenteil. Laut einer Umfrage, ist man zwar zufriedener aber eher erschöpft, wenn man von zuhause aus arbeitet. Wie man Erschöpfung vorbeugen kann? Indem man genügend Pausen macht und zwar konsequent und in regelmäßigem Abständen. So wie auch im Büro, ist es natürlich in Ordnung, sich einen Kaffee zu holen und ein paar Minuten mit der Kollegin zu plaudern. Im Zweifelsfall hilft es, sich von zuhause aus einfach den Arbeitsalltag im Büro vorzustellen und zu überlegen, wie oft und wie lange man dort für gewöhnlich kleinere Pausen macht.
Routine-Checkliste für deinen Alltag im Homeoffice
Mit diesen fünf Tipps, ist man schneller in der Homeoffice-Routine drinnen, als man denkt:
1. Gehe morgens so vor, als würdest du tatsächlich in die Arbeit fahren. Um eine gute Leistung zu erbringen und die notwendige Seriosität an den Tag legen zu können, ist es wichtig, seine tägliche, gewohnte Routine beizubehalten. Der Wecker kann zwar ein wenig später läuten, da man den Weg ins Office nicht zurücklegen muss. Ansonsten gilt: Same procedure as every day. Frühstücken, duschen, ab in die Arbeitskleidung und schon kann der Tag produktiv starten.
2. Sorge dafür, dass dein Homeoffice dein neuer Happy Place ist. Eine angenehme Umgebung ist genau so wichtig für ein gutes Arbeiten wie funktionierende Geräte, um die Abläufe wie gewohnt durchführen zu können. Sorge dafür, dass du dich rundum wohlfühlst. Du sollst das Gefühl haben, an diesem Ort deine Produktivität in die Höhe schnellen lassen zu können.
3. Bringe Struktur in deinen Alltag. Arbeiten im Homeoffice ist immer nur dann richtig erfolgreich, wenn man strukturiert vorgeht und gesetzte Prioritäten einhält. Am Morgen gilt also: Kurzes Brainstorming was am Tag ansteht und wo die meiste Energie hinfließen soll. Wenn Pausen von Anfang an eingeplant werden, bringt man noch mehr Struktur in den Tag hinein. Das hilft, um vor und nach der Pausen eine gute Performance zu liefern.
4. Steigere aktiv deine Produktivität. Mit folgenden einfachen Tricks klappt es: Lüften, Wasser trinken, Snacks wie beispielsweise Nüsse essen, Hauptmahlzeiten wie gewohnt durchführen oder sich zwischendurch einfach strecken. Und vor allem ganz wichtig: Konsequentes Einhalten des am Morgen erstellten Planes inklusive aller Pausen.
5. Lasse den Tag Revue passieren. Wenn die ersten Tage im Homeoffice zu Ende gehen, ist es wichtig, sich kurz zu sammeln und auf den vergangenen Tag zurückzublicken. Was war besonders hilfreich, um gut arbeiten zu können und wo liegt noch Verbesserungspotenzial? Wurden Pausen eingehalten und hat man genügend Flüssigkeit zu sich genommen? Habe ich meine To-Dos erledigt und haben sich vielleicht sogar noch ein paar weitere auf die Liste geschlichen, die eigentlich genau so gut morgen erledigt werden könnten? Darüber sollte man sich kurz Gedanken machen, um den nächsten Homeoffice-Tag noch besser zu gestalten. So kehrt die Routine von ganz alleine ein.
Wie Unternehmen ihre Bürokommunkations-Infrastruktur fit für das Homeoffice machen, lesen Sie auf starface.com